Was sind die besten E-Bikes? Tests und Tipps
Die besten E-Bikes werden immer wieder in Testberichten gekürt – beispielsweise in einem gemeinsamen von Stiftung Warentest und ADAC. Auch Fachmagazine für Fahrräder und andere Test-Magazine zeichnen die besten E-Bikes aus. Allerdings sind viele Bestenlisten nicht aktuell.
- Sie wollen wissen, wie Sie das für Sie beste E-Bike finden?
- Sie fragen sich, ob ältere Bestenlisten von E-Bikes brauchbar sind?
- Sie möchten erfahren, woran Sie die besten E-Bikes erkennen?
Das beste E-Bike beim jüngsten Test von Stiftung Warentest war das KTM Macina Tour 510 (2.900 Euro). Ebenfalls „gut” sind demnach das Stevens E-Courier PT5 (3.000 Euro), Pegasus Premio Evo 10 Lite (3.100 Euro) und das Raleigh Kent 9 (2.800 Euro).
Bei einem gemeinsamen Test von ADAC und Stiftung Warentest waren die Räder Flyer B8.1 (3.300 Euro) und Victoria e-Manufaktur 7.9 (2.700 Euro) die besten. Auch das mit 1.800 Euro wesentlich günstigere Decathlon Riverside City Nexus wurde als gut bewertet. Bei einem Test des Magazins „Bike Bild“ schnitt das Modell Mavaro Rigid (2.199 Euro) von Cannondale am besten ab. Allerdings fanden diese beiden Tests der besten E-Bikes bereits 2016 statt.
Da sich der E-Bike-Markt sehr schnell entwickelt, können Testberichte das Angebot schon ein Jahr später nicht mehr ausreichend abbilden. Aber auch ältere Tests bieten gute Anhaltspunkte für die Suche nach dem besten E-Bike.
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Bestes E-Bike finden – informieren, ausprobieren, beraten lassen
Worauf Sie bei dem für Sie besten E-Bike achten sollten, beschreibt der Verkehrsclub Deutschland (VCD) auf www.e-radkaufen.de. Dort ist auch eine Datenbank mit mehr als 9.000 Modellen zu finden, ebenso auf www.EcoTopTen.de vom Öko-Institut. Finanzieren können Sie Ihr E-Bike als Angestellter übrigens auch als Dienstrad. Wie das geht, beschreibt beispielsweise finanztip.de.
Empfehlenswert sind Probefahrten, um ein zu Ihren Ansprüchen passendes E-Bike zu finden. Dabei können auch verschiedene Arten ausprobiert werden. In vielen Orten gibt es einen Fahrradverleih, der auch E-Bikes im Programm hat. Bei Händlern sind ebenfalls Probefahrten möglich. Dort sollten Sie sich zudem ausführlich beraten lassen. Wer auf der Suche nach dem aktuell besten E-Bike ist, sollte bei Angeboten von Supermärkten und Discountern Vorsicht walten lassen. Denn Beratung und Probefahrt sind hier meist nur sehr eingeschränkt oder gar nicht möglich. Gleiches gilt für Angebote im Internet, sofern es noch keinen passenden Testbericht gibt.
Wenn Sie das für Sie beste E-Bike gefunden haben, sollten Sie es auch nutzen – vor allem, um Fahrten mit dem Auto zu vermeiden. Das ist nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für Ihr Konto. Denn im Schnitt entstehen pro 100 km durch ein E-Bike nur 0,6 kg CO2 (Auto: 21 kg) und Energiekosten von 0,30 Euro (Auto: 10,50 Euro).
Übrigens passt die Bezeichnung „E-Bike“ nicht für alle Modelle, auch wenn sie sich eingebürgert hat. Zu unterscheiden ist zwischen Pedelec, S-Pedelec und E-Bike.
Informationen zu Fördermöglichkeiten von E-Bikes erhalten Sie hier.