Förderung für E-Mobilität: Überblick und Beispiele

Für E-Mobilität gibt es viele Arten der Förderung. Die Wichtigste: ein staatlicher Zuschuss von bis zu 6.000 Euro beim Kauf eines neuen Elektroautos. Hinzu kommen steuerliche Vergünstigungen beim Kauf und beim Betrieb von E-Fahrzeugen sowie Vorteile für Verbraucher*innen, die E-Mobilität im Alltag nutzen – zum Beispiel kostenlose Parkplätze.

  • Sie wollen wissen, wie hoch der Umweltbonus für Elektroautos ist?
  • Sie fragen sich, ob ein E-Lastenrad steuerlich gefördert wird?
  • Möchten Sie klimafreundlicher Auto fahren?

Wenn Sie sich ein Elektroauto kaufen, können Sie beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) eine Förderung beantragen – den sogenannten Umweltbonus. Der Bonus ist abhängig vom Fahrzeugtyp und dem Nettolistenpreis. Er liegt zwischen 3.750 Euro und 6.000 Euro .

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Kann ich beim Kauf eines E-Nutzfahrzeugs oder E-Lastenrads Steuern sparen?

Wer ein Elektronutzfahrzeug oder ein elektrisch betriebenes Lastenfahrrad kauft, soll dabei künftig Steuern sparen. Die Bundesregierung plant, dass Verbraucher*innen im Jahr des Kaufs einmalig 50 Prozent der Anschaffungskosten von der Steuer abschreiben dürfen. Die Maßnahme steht derzeit noch unter Vorbehalt.

Wie kann ich mit einem E-Auto Steuern sparen?

Als Käufer*in und Besitzer*in eines E-Autos haben Sie verschiedene steuerliche Vorteile:

  • Sie müssen zehn Jahre lang keine Kfz-Steuer zahlen, wenn Ihr neues E-Auto erstmals im Jahr 2020 zugelassen wird. Damit sparen Sie im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor im Schnitt insgesamt etwa 2.000 Euro.
  • Wer das Elektroauto bei dem/der Arbeitgeber*in auflädt, erhält einen geldwerten Vorteil, der eigentlich versteuert werden müsste. Bis Ende 2030 bleibt dieser Vorteil allerdings steuerfrei. Das gilt auch, wenn Arbeitnehmer*innen zeitweise eine Ladevorrichtung ausleihen.
  • Das private Nutzen eines Elektro-Dienstwagens wird steuerlich bevorteilt. Während Sie die Nutzung eines Autos mit Verbrennungsmotor mit 1 Prozent des Bruttolistenpreises versteuern müssen, sind es bei einem E-Auto nur 0,25 Prozent. So können Sie im Jahr mehr als 1.000 Euro sparen.

Wie wird E-Mobilität im Alltag gefördert?

Laut Straßenverkehrsordnung dürfen Städte und Gemeinden Fahrer*innen von E-Autos besondere Vorteile einräumen. Damit soll Elektromobilität im Alltag gefördert werden. Die Entscheidung, ob und welche Vorteile gewährt werden, liegt bei der jeweiligen Kommune.

Mögliche Alltagsvorteile für E-Mobilität sind:

• E-Autos dürfen Busspur benutzen
• E-Autos parken kostenlos oder günstiger
• Durchfahrverbote gelten für E-Autos nicht
• E-Auto können kostenlos geladen werden

Um die Vorteile nutzen zu können, muss ein Auto das „E-Kennzeichen“ haben. Das bedeutet, dass auf dem Nummernschild am Ende der herkömmlichen Buchstaben-Zahlen-Kombination ein „E“ steht.

Sie wollen für noch weniger CO2-Emissionen und mehr Klimaschutz sorgen? Dann prüfen Sie auch, ob Carsharing oder ein Elektrofahrrad für Sie infrage kommt.

Alle bisherigen Fragen und Antworten zum Thema

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Wir arbeiten bereits an weiteren Antworten, freuen uns aber auch über neue Fragen.

Fakten im Vergleich

Wie groß ist das Sparpotenzial pro Jahr beim Heizen? Wie viel liegt durchschnittlich zwischen niedrigem und zu hohem Verbrauch? *

Wohnung ca. 2.370 kg

ca. 2.370 kg
46%

Einfamilienhaus ca. 4.130 kg

ca. 4.130 kg
80%
Quelle: Heizspiegel 2021

Wohnung ca. 685 Euro

ca. 685 Euro
43%

Einfamilienhaus ca. 1.275 Euro

ca. 1.275 Euro
80%
Quelle: Heizspiegel 2021

Wohnung ca. 55 Euro

ca. 55 Euro
43%

Einfamilienhaus ca. 105 Euro

ca. 105 Euro
80%
Quelle: Heizspiegel 2021

Wohnung ca. 9.590 kWh

ca. 9.590 kWh
46%

Einfamilienhaus ca. 16.720 kWh

ca. 16.720 kWh
80%
Quelle: Heizspiegel 2021

* durchschnittliche Wohnung (70 m2) in einem 501 bis 1.000 Quadratmeter großen Mehrfamilienhaus und durchschnittliches Einfamilienhaus (110 m2) mit Erdgas-Zentralheizung

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Thomas Funcke, Hagen (Nordrhein-Westfalen)

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Tobias Bucher, Lorsch

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