Was ist ein Solarpanel?
Mit einem Solarpanel wird die Energie der Sonne gesammelt und nutzbar gemacht. Manchmal werden Solarthermiekollektoren als Solarpanel bezeichnet. Der Begriff Solarpanel kann sich aber auch auf Photovoltaik-Module beziehen. In beiden Fällen gilt: Wer kostenlose und unbegrenzt verfügbare Sonnenenergie nutzt, schützt das Klima.
- Sie fragen sich, welche Solarpanele die richtigen für Sie sind?
- Sie wollen wissen, welchen Ertrag ein Solarpanel bringt?
- Sie möchten eine Solarthermieanlage installieren?
Ein Solarpanel oder Solarthermiekollektor ist das sichtbarste Teil einer Solarthermieanlage. Solarpanels sind meist auf dem Dach installiert. Sie sammeln die Sonnenstrahlen und wandeln sie in nutzbare Wärme um. Dabei erhitzt sich das Trägermedium, mit dem die Wärme vom Solarpanel zum Solarspeicher transportiert wird. Hausbesitzer können zwischen verschiedenen Arten wählen. Beim Praxistest Solarthermie von co2online sammelten die Kollektoren der Teilnehmer jährlich im Schnitt 360 Kilowattstunden pro Quadratmeter.
Welche Solarpanele sind die richtigen?

Welche Solarpanele für Sie in Frage kommen, hängt zum Beispiel vom Typ der Anlage ab – also ob es sich um Solarthermie für Warmwasser oder Solarthermie für Heizung und Warmwasser handelt. Am weitesten verbreitet sind sogenannte Flachkollektoren. Diese werden oft bei Anlagen für Warmwasser genutzt. Wird mit Solarthermie auch die Heizung unterstützt, werden meist Röhrenkollektoren verwendet.
Außerdem spielen viele weitere Faktoren eine Rolle, wenn es um die Auswahl der Solarpanele geht:
- zum Beispiel der Standort des Hauses und die Sonnenstrahlung,
- der Neigungswinkel und die Größe des Dachs.
Wichtiges Kriterium für Hausbesitzer sind natürlich auch die unterschiedlichen Preise der Solarpanele.
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Welchen Ertrag bringen Solarpanele?
Mit Solarthermie können Hausbesitzer ihre Heizkosten langfristig senken und dauerhaft den Ausstoß von klimaschädlichem CO2 vermeiden. Die Praxistester von co2online erzielten mit ihren Solarpanelen im Schnitt 3.500 Kilowattstunden pro Jahr. Bei den Anlagen mit Flachkollektoren waren es im Jahr pro Quadratmeter rund 280 Kilowattstunden; die Anlagen mit Röhrenkollektoren erzielten rund 450 Kilowattstunden pro Quadratmeter. In einem 140 Quadratmeter großen Einfamilienhaus mit vier Bewohnern lassen sich so jährlich durchschnittlich rund 800 Kilogramm CO2 vermeiden.
Planen Sie den Einbau von Solarthermie?
Damit Solarthermie gut funktioniert und rentabel ist, muss eine Anlage richtig dimensioniert und korrekt installiert werden. Als Hausbesitzer sollten Sie deshalb in jedem Fall eine Energieberatung machen. Ob Solarthermie zu Ihnen und Ihrem Haus passt und was Sie bei der Planung noch beachten sollten, erfahren Sie mit dem Online-Leitfaden „Schritt für Schritt zur Solarthermie“ von co2online.