Was sind elektronische Heizkörperthermostate?
Im Vergleich zu mechanischen sind elektronische Heizkörperthermostate mit einem elektronischen Temperaturfühler und einem Motor ausgestattet. Sie können individuell programmiert werden und tragen so zum Wohnkomfort und energiesparenden Heizen bei. In einer durchschnittlichen 70-Quadratmeter-Wohnung lassen sich damit jährlich rund 70 Euro sparen und 275 kg CO2 vermeiden.

Es sind 22 Bäume nötig, um diese Menge CO2 zu kompensieren.
- Sie vergessen oft die Heizkörper herunterzuregeln, wenn Sie lüften oder unterwegs sind?
- Heizkörper in bestimmten Räumen sollten bereits vor dem Aufstehen oder vor Ihrer Heimkehr heizen?
- Sie möchten Ihre Raumtemperatur flexibel auch von unterwegs aus steuern?
Mit elektronischen Heizkörperthermostaten stellen Sie ein, zu welcher Uhrzeit welcher Heizkörper heizt. So ist beispielsweise das Bad direkt nach dem Aufstehen warm, kühlt aber tagsüber – wenn niemand zu Hause ist – auf sparsame 16 Grad ab. Einige elektronische Heizkörperthermostate erkennen zudem, ob Fenster oder Balkontüren zum Lüften geöffnet sind. Dann senken sie die Temperatur automatisch. So wird weniger Energie verschwendet und die CO2-Emissionen sinken. Mit elektronischen Heizkörperthermostaten lassen sich laut Stiftung Warentest rund 10 Prozent Heizenergie sparen. Wie viel Geld und CO2 Sie sparen können, zeigen folgende Richtwerte:*
Wohnung mit 70 m2**
- Kosten: 240 Euro für 6 elektronische Heizkörperthermostate
- Einsparung pro Jahr: 75 Euro und 230 kg CO2
- Amortisationsdauer: 5,2 Jahre
Einfamilienhaus mit 110 m2**
- Kosten: 480 Euro für 12 elektronische Heizkörperthermostate
- Einsparung pro Jahr: 140 Euro und 405 kg CO2
- Amortisationsdauer: 5,2 Jahre
* Aufgrund der Energiekrise kommt es bei den Angaben zu erheblichen Schwankungen. Die genauen Ersparnisse lassen sich nur individuell ermitteln, zum Beispiel mit dem ThermostatCheck.
** Bei durchschnittlichen Haushalten/Gebäuden mit Erdgas-Zentralheizung.
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Elektronische Heizkörperthermostate sind sowohl für Eigentümer als auch für Mieter geeignet. Mieter sollten die alten Thermostate aufbewahren, da diese zur Wohnung gehören und als Eigentum des Vermieters beim Auszug wieder anzubringen sind. Nicht geeignet sind elektronische Thermostate für Fußbodenheizungen. Bei Heizungen mit Raumthermostaten, wie beispielsweise Gasetagenheizungen, sind sie nur in Räumen ohne Raumthermostat einzusetzen. Einige Modelle lassen sich auch per PC oder App – zum Beispiel von unterwegs – bedienen.
ThermostatCheck: Thermostate prüfen
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