Wie kann ich smart heizen? Beispiele, Tipps und Kosten
Die meiste Energie wird im Haushalt für die Heizung verbraucht. Wer viel CO2 und Kosten vermeiden will, sollte daher smarter heizen. Eigentümer*innen haben besonders viele Möglichkeiten. Aber auch für Mieter*innen ist einiges machbar: mit einem Projekt im Schnitt 70 Euro und 275 kg weniger CO2 pro Jahr.

Es sind 22 Bäume nötig, um diese Menge CO2 zu kompensieren.
- Sie wollen Ihre Heizkosten senken?
- Suchen Sie smarte Lösungen für Ihr Zuhause?
- Sie fragen sich, wie Sie für mehr Komfort beim Heizen sorgen können?
Für smartes Heizen gibt es viele Gelegenheiten: Nachts, bei Abwesenheit und wenn gelüftet wird, sollte die Temperatur abgesenkt werden. Doch häufig wird das vergessen. So entstehen unnötige Heizkosten und CO2-Emissionen. Für das Optimieren der gesamten Heizanlage gibt es ebenfalls smarte Lösungen. Diese sind vor allem für Eigentümer*innen interessant; alles andere auch für Mieter*innen.
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Smart heizen und im Schnitt 10 Prozent sparen
Das Absenken der Temperatur an den Heizkörpern wird in den meisten Haushalten noch immer per Hand erledigt. Mit digitalen Helfern wie smarten Thermostaten ist das auch automatisch möglich. Sie regulieren die Temperatur je nach Uhrzeit, reagieren auf das Öffnen von Fenstern und Türen und können auch ferngesteuert werden – per App oder noch smarter: mithilfe von Standortdaten oder lernender Software.
Etwa 10 Prozent Heizkosten und CO2 lassen sich so im Schnitt vermeiden: Bei einer durchschnittlichen Wohnung mit 70 m2 mit Erdgas-Zentralheizung entspricht das 70 Euro und 275 kg CO2 pro Jahr. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit 110 m2 sind es 135 Euro und 450 kg CO2. Smarte Thermostate rechnen sich oft innerhalb weniger Jahre und sind auch für Mieter*innen geeignet.
Tipps für Wohnungs- und Hausbesitzer*innen
Eigentümer*innen, die smart heizen wollen, sollten auch ihre Heizanlage optimieren. Das sorgt ebenfalls für weniger Heizenergieverbrauch, mehr Komfort – und kostet vergleichsweise wenig. Außerdem gibt es 30 Prozent Zuschuss vom Staat für diese smarten Projekte. So kostet eine neue Heizungspumpe für ein durchschnittliches Einfamilienhaus nur etwa 300 Euro. Ein hydraulischer Abgleich ist für rund 700 Euro zu haben.
Smarte Lösungen für weniger Energieverbrauch gibt es nicht nur fürs Heizen. Ein weiteres Beispiel ist die Beleuchtung. Besonders gefragt sind auch smarte Lösungen für den Einbruchschutz. Für das Kombinieren dieser digitalen Helfer gibt es verschiedene Smart-Home-Systeme.