Wie lüftet man richtig im Winter? Fehler vermeiden
Auch im Winter ist drei- bis viermal täglich zu lüften wichtig, um frische Luft hereinzulassen und die Schimmelgefahr zu senken: einfach Thermostate herunterdrehen und dann die Fenster für 5 Minuten komplett öffnen. In einer durchschnittlichen Wohnung vermeidet richtiges Lüften bis zu 340 kg CO2 und spart 85 Euro pro Jahr.

Es sind 27 Bäume nötig, um diese Menge CO2 zu kompensieren.
- Sie stellen die Fenster im Winter nur auf Kipp, damit es beim Lüften nicht zu kalt wird?
- Die Luftfeuchtigkeit in Ihren Wohnräumen ist zu hoch oder zu niedrig?
- Beim Lüften im Winter soll möglichst wenig Heizwärme verloren gehen?

Im Winter ist richtiges Lüften besonders wichtig, um für ein gesundes Raumklima zu sorgen und gleichzeitig nicht zu viel Energie zu verschwenden. Auch wenn es in der kalten Jahreszeit nicht sehr verlockend ist: Öffnen Sie die Fenster immer ganz und drehen Sie vorher die Heizung herunter. So sorgen Sie am besten für frische Luft und verschwenden keine Energie. Kipplüften sorgt dagegen kaum für Luftaustausch. Dafür geht viel Wärme verloren, die Wände kühlen aus und die Schimmelgefahr steigt.
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Wie viel kann ich durch richtiges Lüften im Winter sparen?
Wer im Winter richtig lüftet, kann viel Geld sparen und seinen CO2-Fußabdruck verkleinern. In einer Wohnung mit 70 m2 sind Jahr für Jahr bis zu 85 Euro Ersparnis drin, dazu 330 kg weniger CO2. In einem Einfamilienhaus können die Heizkosten durch richtiges Lüften im Schnitt um 160 Euro sinken, die CO2-Emissionen um 560 kg.*
* Bei durchschnittlichen Gebäuden/Haushalten mit Erdgas-Zentralheizung laut Berechnungen von co2online.