Wie werden Thermostate eingestellt? Tipps zum Sparen
Bei mechanischen Thermostaten steht die Stufe 3 in der Regel für 20 Grad Celsius. Jede Stufe mehr oder weniger verändert die Temperatur um etwa vier Grad nach oben oder unten. Elektronische Thermostate können individuell programmiert werden und steigern den Komfort. Richtig eingestellte Thermostate sparen Energie und vermeiden CO2.
- Sie fragen sich, was die Skala auf dem Thermostat bedeutet?
- Das richtige Einstellen der Thermostate ist Ihnen wichtig, um Kosten und CO2 zu senken?
- Sie möchten wissen, was die optimale Temperatur für die verschiedenen Räume ist?
Zu hohe Temperaturen in der Wohnung verbrauchen viel Energie und belasten das Klima. Mithilfe der Thermostate sollten Sie daher zu Hause immer die optimale Raumtemperatur einstellen. Die liegt im Wohnzimmer bei 20 Grad Celsius, im Schlafzimmer reichen 16 bis 18 Grad, in der Küche 18 bis 20 Grad. Im Badezimmer darf es während der Nutzung etwas wärmer sein (21 bis 23 Grad). Damit das Bad morgens angenehm temperiert ist, sollten Sie aber nicht die ganze Nacht durchheizen. Hier bieten sich elektronische Thermostate an. Die können programmiert werden, damit in jedem Raum zur passenden Zeit die richtige Temperatur herrscht.
Übrigens spart ein Grad weniger etwa sechs Prozent Heizkosten. In einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit Gasheizung macht das rund 140 Euro und 405 kg CO2 Ersparnis im Jahr, in einer Wohnung etwa 75 Euro und 230 kg CO2. Es lohnt sich also, auf optimale Temperaturen zu achten und die Thermostate richtig einzustellen.
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Expertentipp: Dass die Heizung schneller heizt, wenn man das Thermostat voll aufdreht, ist ein weit verbreiteter Irrglaube. Tatsächlich wird die Wunschtemperatur auch bei Stufe 5 nicht früher erreicht. Dafür heizt die Heizung länger, denn die Temperatur steigt über den Wunschwert hinaus. Das verursacht unnötige Kosten und CO2-Emissionen. Stellen Sie das Thermostat beim Hochheizen daher immer direkt auf Ihre Wunschtemperatur und nicht zu hoch ein.
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